Wir freuen uns auf dem Trainerevent 2023 Juia Greb begrüßen zu dürfen, die den Job als Polizeibeamtin aufgegeben hat um in ihrem Traumberuf richtig durchzustarten!

Das sagt Julia zu seinem „Auftritt“:

Was sagt uns das Gangbild eines Hundes?

Im Rahmen der Ganzheitlichkeit ist es Julia Greb ein Anliegen, eine Brücke zu schlagen zwischen geistiger und körperlicher Auslastung. Dies ist jedoch nur möglich, wenn eine Schmerzfreiheit vorliegt. Ein erster Anhaltspunkt, den ein Hundetrainer erkennen kann, stellt hier das Gangbild dar:

• Wie sieht die gesundheitliche Situation aus? (HD, ED, Spondylose uvm)
• Wie ist der Hund muskulär aufgestellt? (Schmerzhaftigkeiten? Bewegungseinschränkungen?)
• Bewegt er sich rassetypisch? Welche Rasse bewegt sich wie ohne das es pathologisch, also krankhaft ist?
• Ist die Bewegung dem Alter entsprechend? Junghund vs Senior

Der geschulte Blick des Hundetrainers vermittelt dem Hundebesitzer zudem Sicherheit im Umgang mit seinem Vierbeiner. Gezielte Übungen können sowohl dem Senior im Parcour helfen, als auch dem Junghund in der Schulung seiner Körperwahrnehmung.

Wichtig zu wissen:

Körperliches Unwohlsein und Schmerz blockieren Lernverhalten oder können sogar zu Verhaltensauffälligkeiten führen. Unsicherheiten im Verhalten können daher trotz Verhaltenstraining in ihrer Lösungserarbeitung womöglich nicht von Erfolg gekrönt sein, falls der Hund z.B. unter starken Rückenschmerzen leidet.

Was kann ich als Hundetrainer sehen und was kann ich umsetzen? Welche Übungen sind wann sinnvoll? In welcher Situation sollte ich an einen Hundetherapeuten verweisen? Wann an den Tierarzt?

Aktive Fallbesprechung:

Anhand von Videomaterial und Live-Hunden geht Julia mit euch in die aktive Fallbesprechung und Blickschulung.

Das ist Julia:

Julia war von 2008 bis 2017 Polizeibeamtin, startete 2009 jedoch bereits nebenberuflich als Hundephysiotherapeutin. Mittlerweile hat sie die Tierheilpraktikerausbildung abgeschlossen, sowie deine Ausbildung in TCVM (traditionelle chinesische Veterinärmedizin) und in der Hunde- und Pferdeosteopathie absolviert. 

Die Arbeit als Hunde- und Pferdetherapeutin bringt ihr so viel Freude, dass sie 2017 bei der Polizei gekündigt hat und in ihrem Traumberuf voll durchstartet. In ihrer Praxis arbeiten mittlerweile 15 Mitarbeiter. Zudem arbeitet sie zusammen mit verschiedenen freiberuflichen Tiertherapeuten und Dozenten.

Julia selbst besitzt 4 Hunde: zwei Malis, einen Australien Cattledog und einen Dackel Dackel.