Coaching für Hundetrainer

Wie viele Coaches braucht die Welt?

Aktuell ist es absolut „on vogue“ Coachings anzubieten. So manch einer könnte auf die Idee kommen, dass doch nun bitte nicht auch noch die Raphaela Niewerth ein Angebot dieser Art macht.

Doch – macht sie!

Denn ein Coaching, das habe ich in meiner 2-jährigen Ausbildung gelernt, bietet so viel mehr als nur eine schnöde Beratung. In einem Coaching nimmst du den Menschen als Ganzes wahr. Du fokussierst dich nicht nur auf das offensichtliche Problem, sondern schaust auf die Ebene darunter. 

Coaches sind Wegbegleiter, Ressourcen-Aktivierer, Ziel-Beschleuniger und ermächtigen dich in kurzer Zeit zu sensationellen Ergebnissen. Und ich meine nicht nur die Ergebnisse finanzieller Art. Ich rede von Problemen, die dich als Hundetrainer*in Tag täglich begleiten. 

KENNST DU DAS AUCH?

Fangen wir mal ganz vorne an…vielleicht kennst du das auch:

Ich machte meine Ausbildung zur Hundetrainerin, weil mein eigener Hund, na wie soll ich sagen…er war ne Arschkrampe. Wenn du verstehst, was ich meine. Also eignete ich mir mehr und mehr Wissen an, damit Familie und Hund nicht deeskalierten. Ich verschlang ein Buch nach dem anderen Buch, um diesen Hund zu verstehen. Ich ging zum wöchentlichen Training in die Hundeschule. Besuchte Weiterbildungen und Seminare im ganzen Bundesland. Kurzum: Ich zog mir alles rein, was mit Kynologie zu tun hatte. Alles, um unseren Hund in unser Leben zu integrieren.

Bis hierher kann mir jeder Hundetrainer und interessierter Hundehalter noch folgen. Das kennen wir alle.

Mir hat die Arbeit mit dem Hund so viel Freude bereitet, dass der Gedanke in mir keimte, mein Hobby zu meinem Beruf zu machen. Ich wurde Hundetrainerin! Doch ich merkte schnell den Unterschied zwischen der Erziehung des eigenen Hundes und der des Kunden. Denn schließlich hängt da noch ein Mensch am anderen Ende der Leine, der mit Argusaugen mein Tun beobachtete. Schließlich ist es sein Geld, dass er gegen meine Zeit tauscht.

Die erste „Unterbrechung“ ließ nicht lange auf sich warten:

Der Hundehalter übt Kritik und in mir ploppt die Frage auf: „Reicht mein Wissen aus, um diesem Mensch-Hund-Team zu helfen?“

Ich gab mein Bestes und kniete mich noch mehr rein. Ich wollte diesem Hund und seinem Zweibeiner unbedingt helfen. Ich kam ihm mit dem Preis entgegen oder rechnete weniger ab, als ich geleistet hatte. Der Mensch hielt mich ganz schön auf Trapp. Und obwohl ich alles gab, bekam der Halter nicht sein gewünschtes Ergebnis. 

Es kam, wie es kommen musste, nur der Kunde, der kam nicht wieder!

Heute weiß ich, dass der Gedanke „ich bin nicht gut genug“, tief in mir verwurzelt ist. Dieser Glaubenssatz ploppt auch heute noch regelmäßig auf. Dank des intensiven Coachings, das ich besuchen durfte, bin ich sehr wach darüber und tappe nur noch selten in diese Falle meines Verstandes. Ich habe Möglichkeiten gefunden, dieses Thema mehr und mehr hinter mir zu lassen.

In Bezug auf diesen Kunden, den wohl jeder von uns schon einmal hatte, ist eins gewiss. Das Problem war nicht ich. Das Problem war auch nicht der Halter und schon gar nicht der Hund. Der Punkt war schlicht und einfach eine unzureichende Kommunikation. Das Angebot war uneindeutig. Wir waren einfach nicht richtig im Gespräch darüber, was mein Part in diesem Stück ist und was seiner. 

Möchtest du einmal persönlich mit mir über Glaubenssätze sprechen, die dich in deiner Arbeit bremsen? Dann ruf mich an oder schreibe mir eine Email.

Fragen, die dich womöglich beschäftigen:

  • Will ich wirklich Hundetrainer*in sein oder darf es mein Hobby bleiben? Und wie rechtfertige ich das vor den anderen?
  • Warum fällt es mir schwer, den Beruf als Hundetrainer*in und meinen Alltag mit Familie und Hund unter einen Hut zu bringen?
  • Warum bringen mich einige Mensch-Hund-Teams so auf die Palme?
  • Warum starte ich als Hundetrainer*in nicht einfach durch? Was lässt mich auf der Bremse stehen?
  • Warum denke ich, dass mein Wissen nicht ausreicht, um Menschen mit ihrem Hund zu helfen?
  • Wie verhalte ich mich im Erstgespräch, so dass der Mensch mit seinem Hund gerne wiederkommt?
  • Welchen Umgang mit meinen Klienten pflege ich und warum? 
  • Warum grenze ich mich nicht klar ab und beantworte nach 17 Uhr noch immer Nachrichten?

Klar…theoretisch kennst du die Gründe. Doch in der Praxis tappt man doch immer wieder in die gleichen Fallen. Und das hat einen Grund: Deine Glaubenssätze!

GLAUBENSSÄTZE ERKENNEN UND ÄNDERN

Diese Glaubenssätze sind so tief in uns verankert, dass es schwer ist, sie erkennbar zu machen. Nehmen wir zum Beispiel das „ich bin nicht gut genug“. Ein Glaubenssatz, der mir wohl bekannt ist und dazu führt, dass man alles besser machen möchte als andere. Den Kids wird alles ermöglicht, das Mittagessen selbstverständlich frisch gekocht und die Teams der Hundeschule werden besser versorgt als nötig. Wir haben es allen gezeigt! Doch eine Sache fällt dabei meist hinten rüber, nämlich die Beziehung. Der Partner läuft nur noch so nebenher und für innige Umarmungen zwischendurch fehlt die Zeit. Am Abend ist man dann so müde, dass nun wirklich nichts mehr geht. Das Leben wird zum Marathon der Beweiseritis. Man kommt an einen Punkt, an dem man eigentlich erkennen müsste, dass nicht alles geht. Menschen mit dem Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug“ kommen aber eher zu dem Schluss, sie müssten einfach noch mehr geben.

Beim Laufen in diesem Hamsterrad kannst du nicht erfolgreich sein.

Leider wird einem dieses Wissen nicht in der Hundetrainer Ausbildung vermittelt. Denn schließlich geht es ja um die Fellnasen. Um aber den Beruf zu leben und dennoch hinreichend Zeit für seinen Partner und die Freizeit zu haben, braucht es ein Coaching.

Vielleicht wirkt bei dir aber auch ein anderer Glaubenssatz. Insbesondere Frauen fühlen sich, womöglich auch aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes, „nicht liebenswert“. Als Folge davon werden die Preise für das Training niedrig gehalten und die Kunden bis spät in die Nacht beraten. Ein Selbstaufopferungsprogramm vom Feinsten. Man fühlt sich müde, überfordert und denkt man wird allem nicht mehr gerecht. Dabei will man doch nur eines…geliebt und gesehen werden.

Bommel von Hundeschulkonzepte liefert Ideen

An diesen beiden Beispielen kannst du vielleicht schon erahnen, was ein Coaching mit dir machen kann. Sicher ist: es wird turbulent. Es wird auch mal ungemütlich. Und ganz sicher wirst du dich danach befreit und beschwingt fühlen. Du bekommst die Chance aus deinem persönlichen Hamsterrad auszusteigen. Erschaffe dir die Ergebnisse, die du dir wünscht – auf allen Ebenen!

Willst du ein reines „Money-Coaching“ nach dem Motto: „höher – schneller -weiter!“, dann bist du hier gänzlich falsch. Möchtest du jedoch einen klaren Weg definieren, wie du alles beschwingt meisterst, melde dich gerne.

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