Das ist Celina:

Celina del Amo ist Tierärztin mit der Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie für Hunde und Katzen. Neben der Arbeit in ihrer, mit einer Kollegin zusammen geführten, Kleintierpraxis für Verhaltenstherapie in Neuss und ihrer Autorentätigkeit hält Celina seit vielen Jahren Vorträge oder leitet Seminare und Workshops für Tierärzte, tiermedizinische Fachangestellte, Hundetrainer, Hundezüchter, Hundehalter und interessierte Laien.

Sie versucht den Teilnehmern nahezubringen, dass es für ein problemfreies Zusammenleben mit einem Tier unabdingbar ist, deren mentales und körperliches Wohlbefinden zu erhalten, zu stärken und/oder wieder herzustellen. Die Trainings- oder Therapieinhalte fokussieren daher stark auf das Wohlbefinden und den damit verbundenen Tierschutzaspekt.

Ihr erstes Buch über Hundetraining hat Celina 1997 veröffentlicht – noch ein Jahr vor dem Abschluss ihres Studiums. Mittlerweile sind es über zwanzig Bücher, die sich größtenteils auf Trainingsinhalte oder auf die Verhaltenssteuerung bzw. die Entstehung und die Behebung von Problemverhalten von Hunden beziehen.

Darüber wird sie mit euch sprechen:

Selbstkontrolle ist ein interessanter Trainingsansatz für Hunde – jedoch auch einer, der ggf. kontrovers aufgefasst wird und dem mitunter auch recht sonderbare Dinge nachgesagt werden. Wir werden schauen, was sich genau hinter diesem Begriff verbirgt und inwiefern sich Selbstkontrolltraining von „normalem“ Gehorsamstraining unterscheidet.

Folgende Fragen wollen wir klären:

✅ Für welche Hunde ist das Trainingskonzept „Selbstkontrolle“ geeignet?

🛑 Gibt es Einschränkungen oder Tabus?

💪 Welche Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zuverlässigkeit, mit der eine Übung ausgeführt wird, wenn man Selbstkontrolle als Trainingselement anwendet?

🐶 Was für Konsequenzen hat Selbstkontrolltraining in Bezug auf die Hund-Halter-Beziehung?

🤔 Für welche Fragestellungen kommt dieser Trainingsansatz überhaupt in Frage?

Natürlich schauen wir uns auch ein paar beispielhafte Trainingsfragestellungen an.