5 Geheimnisse zum ersten Kundenkontakt
Der erste Kundenkontakt ist wegweisend für die weitere Beziehung zum Kunden, denn über Sympathie entscheiden schon Millisekunden. Vom ersten Eindruck bis zum perfekten Abschluss haben wir dir hier unsere 5 Geheimnisse zum ersten Kundenkontakt aufgeführt.
1 - Der erste eindruck
Die meisten Hundetrainer wissen, dass der erste Eindruck den Verlauf eines Erstgesprächs durchaus beeinflusst. Wichtig ist deshalb saubere und ordentliche Kleidung. Einen professionellen Eindruck hinterlässt Du, mit Kleidung, auf dem Dein Hundeschullogo prangt. Ganz wichtig aber ist – Zigarette aus! Immer wieder treffe ich auf Hundetrainer, die schnell noch die Kippe ausdrücken, bevor sie dem Kunden die Hand geben. Das ist ein „no go“.
2 - sensibilität
Von Vorteil ist, wenn man im Eingang des Beratungsgespräch erst einmal einen lockeren Plauderton an den Tag legt. Schließlich ist ein Problem mit seinem Hund ein sensibles Thema. In dieser Plauderei lässt sich schon sehr viel über Lebenssituation und Ansichten des Gegenübers herausfinden. Wichtig ist, nicht auch noch Salz in die Wunden zu streuen. Wenn der Hundehalter schon einsieht, dass er etwas falsch gemacht hat, solltest Du Dir eine weitere Ausführung darüber, was der Kunde falsch gemacht hat, sparen. Das Vergessen viele Hundetrainer, weil es sich für ihn in erster Linie erst einmal gut anfühlt, sie bekommen ein Gefühl der Überlegenheit.
3 - Träume visualisieren
Oft freut es Kunden, wenn man die Träume, die sie haben, offen ausspricht und sie visualisiert. Ein Satz wie „Ich freue mich schon auf den Moment, in dem ich euch an lockerer Leine entspannt durch den Park gehen sehe“, hilft ihnen, das Trainingsziel zu visualisieren. Aber Vorsicht. Vermeiden sollte man folgenden Satz: „Bereits in 2 Wochen sollte das Thema durch sein und Dein Hund ist leinenführig.“ Zum einen visualisiert er nicht, das Gegenüber hat kein Bild im Kopf und ein solches Versprechen kann auch degradierend wirken. Denn er sagt auch, dass der Hundehalter in den letzten Jahren oder Monaten nicht fleißig war.
4 - Wer fragt, der führt
Wer fragt der führt ist ein nicht zu unterschätzendes Tool, um ein Gespräch für sich zu entscheiden. Denn dadurch kann ich mein Gegenüber gezielt lenken. Einige von ihnen sind:
- „offene Fragen“ – sie dienen dazu, das Gegenüber ins Gespräch einzubeziehen. Sie fördern die Beziehung zum Gegenüber. Vorsicht jedoch bei Vielrednern. Die verlieren sich schnell in eine Antwort und sind schwer zu bremsen.
- „geschlossene Fragen“ – das sind Fragen, in denen mit „ja“ oder „nein“ geantwortet werden kann. Sie dienen dazu, seine Thesen zu untermauern und Vielrednern das Wort wieder zu nehmen.
- „reflektierende Fragen“ – sind wunderbar geeignet, um Missverständnisse zu vermeiden. So zum Beispiel: „Und der Hund bleibt in der Zeit alleine zuhause, sagten Sie?“
5 - Grandioser Abgang
Gib Deinem Kunden das Gefühl, das sich die Kontaktaufnahme gelohnt hat. Fasse in einigen Sätzen das Ergebnis dieses Gespräches zusammen und verpacke es attraktiv in ein Bildnis. „Sie werden sehen, Hundeerziehung ist keine Zauberei. Wir werden schon bald…“
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